BOCCA DI TRAT "NINO PERNICI"

Die Guglie di Pichea ähneln einem Felsenschloss und das Rifugio Bocca di Trat „Nino Pernici“ scheint ein Wachposten in einem Gebiet zu sein, das während des Ersten Weltkriegs strategisch enorm wichtig für die Verteidigung des Alto Garda Gebiets war. Das Haus wurde 1929 von den Alpinisten der SAT Riva auf den Ruinen der Mensa des österreichisch-ungarischen Militärs gebaut. Die mittlere Höhe von 1600 m und der Einfluss des Sees machen es möglich, das ganze Jahr über zu wandern und historische Zeugnisse zu entdecken, aber auch kleine wilde Täler, wo sich die Flora und Fauna mit einer überraschenden Vielfalt zeigen. Öffnungszeiten Mitte April - Mitte Oktober Bevor Sie Ihre Wanderung starten, kontaktieren Sie immer den Hüttenwirt, um die Öffnung zu überprüfen Routen Das Rifugio Bocca di Trat „Nino Pernici“ ist Ziel der ersten Etappe des „Garda-Brenta-Weges“. An der Hütte führt der Friedensweg vorbei, der über die Bocca Savàl und die Bocca Giumèla die Rocchetta, den Cima Sperone und Cima Capi erreicht. Hier sind österreichische, in den Fels gehauene Festungen zu besichtigen (Gehzeit: 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E). Nur 30 Minuten zu Fuß von der Hütte entfernt kann die Caverna Riccabona, ein ebenfalls in den Fels gehauener österreichischer Militärposten, besichtigt werden.

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