766. Giro della Busa (Cross Country)

Die hier vorgeschlagene Route beginnt in Arco und führt zuerst in Richtung Riva del Garda, Torbole, zuletzt Nago und kehrt von dort schließlich zum Ausgangspunkt zurück. Man kann diese Route allerdings von irgendeiner der genannten Ortschaften beginnen.

Der GPS Spur nach, beginnen wir unsere Beschreibung von Arco, vom Radweg der von den Parkplatz in Ortsteil Caneve entlang des Flusses Sarca nach Süden verläuft. Wir folgen diesen Radweg in Richtung Torbole, nach der Ausschilderung der Route 766. Wir überqueren bald eine Brücke und folgen dem Fluss auf dem gegenüberliegenden Ufer weiter in die gleiche Richtung. Nach etwa zwei km, kurz nach einem großen Industriekomplex, treffen wir auf die Staatsstraße 249. Bei dem Kiosk an der Kreuzung verlassen wir den Radweg und überqueren die Straße, danach folgen wir Via dei Sabbioni geradeaus bis zur nächsten Kreuzung. Dort halten wir uns links und durchqueren die Landschaft in Richtung San Giorgio. Wir fahren auf Nebenstraßen mit wenig Verkehr weiter, durchqueren die Ortsteile Grotta und Sant'Alessandro und erreichen somit den Stopp vor Via Sant'Alessandro. Wir nehmen den Radweg auf der anderen Straßenseite, halten uns links und folgen diesem bis zum Hafen San Nicolò. Wir überqueren hier die Straße, bleiben auf dem Parkplatz des Hafens links und folgen dem Rad- und Fußweg, der entlang des Sees in Richtung Torbole führt. Hier überqueren wir wieder den Fluss Sarca an dessen Mündung und fahren weiter entlang des Strands von Torbole. Diese Strecke ist - vor allem im Sommer - sehr von Badenden und Fußgängern frequentiert, wir nehmen uns also etwas Zeit, genießen die Szene und fahren langsam geradeaus.

Beim der Passage beim alten Hafen achten wir auf den Hinweis, das man hier das Fahrrad einige Meter lang schieben muss. In der Nähe der Piazza Lietzmann (leicht erkennbar von der einzigen Kirche der Umgebung mit Seeblick) verlassen wir die Uferpromenade und biegen links in die Via Benaco ab. Beim nächsten Stoppschild halten wir uns rechts, fahren ein Dutzend Meter auf der Hauptstraße und biegen dann sofort links in die Piazza Goethe ein. Auf der anderen Seite des kleinen Platzes, auf unserer Linken, beginnt unser Aufstieg: die ersten Meter sind hier am schwersten. Nach der ersten Rampe kommen wir gleich an eine Gabelung, wo wir links bleiben und dann bis zum Ende der Straße in Nago ordentlich auf die Pedale treten müssen.

Am Ende der Geraden, aber bevor wir an der alten Festung vorbeifahren, können wir einen kurzen Halt einlegen, um den Blick hinter uns zu bewundern: immer eine gute Belohnung!

Nun in Nago angekommen, fahren wir an den kleinen Fort vorbei und kommen bald an einen Kreisverkehr. Ohne die Hauptstraße zu erreichen, nehmen wir sofort eine enge und steile Straße nach links, die einen Parkplatz bergab durchkreuzt. Wir folgen dieser und nach einer kurzen Strecke auf Zement beginnt ein Schotterweg. In diesem ersten Teil ist der Boden manchmal ziemlich locker. Wir treffen so bald auf die Staatsstraße, überqueren diese mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Verkehr und fahren auf der gegenüberliegenden Seite die befestigte Straße runter. Von hier aus gelangen wir immer bergab, abwechselnd auf Beton und Schotter, in die Anbaugebiete von Pratosaiano. Wir folgen der Ausschilderung über verschiedene Kreuzungen, durchqueren so die Landschaft und erreichen bald den Stadtrand von Arco. Kurz nach den Feuerwehrbaracken gelangen wir zu einem Kreisverkehr, wo wir uns links halten und geradeaus zum Ausgangspunkt gelangen.